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Die Bucht von Kotor,

das sind fjordartige Ausläufer der Adria, die sich über viele Engstellen bis weit in das Landesinnere erstrecken. (Wikipedialink) Gesäumt von steilen Berghängen ist das ein sehr imposanter Anblick. Es sieht vielleicht ein bisschen so aus wie in Norwegen, mit dem Unterschied dass hier das Wasser warm ist.

Dafür muss man wieder über ein Gebirge. Es gibt zwar einen relativ neuen Tunnel aber wir wählen lieber die Strecke über den alten Pass. Das macht großen Spaß. Dann fahren wir noch den Cetinje-Pass einmal rauf und wieder runter. (Just for fun)

Alles superschön. Man muss nur etwas aufpassen auf die Bergziegen die schon mal die Straße überqueren.
Von ganz oben hat man einen tollen Blick auf die Bucht. Wir sehen dass in Kotor ein kleines Kreuzfahrtschiff liegt.

Wieder unten im Ort Kotor gehen wir Kaffee trinken. Die Bedienungen sind alle ziemlich genervt und man hat den Eindruck dass man hier gerade ein Touri zu viel ist.

In Kotor kann man auch wieder zahlreiche Bausünden bewundern, das hat aber lange nicht die Dimensionen wie in Budva. Die verfallenen Hotelanlagen hier könnte man zur Not auch innerhalb einiger Wochen wieder abreißen. Hoffentlich sieht es hier in 10 Jahren nicht aus wie in Budva. (Kotor war aber glücklicherweise der einzige Ort in dem großen Fjord wo wir solche hässlichen Gebäude gesehen haben)

Deshalb verpissen wir uns auch wieder sehr schnell und fahren auf der Küstenstraße um die große Bucht herum. Erstaunlich ist das kaum 30 Kilometer von Budva entfernt das Müllproblem nicht mehr vorhanden ist. Auf einmal ist alles viel sauberer. Es gibt überall Müllcontainer die offenbar auch regelmäßig geleert werden. Und man mag es kaum glauben: Es gibt sogar Mülltrennung. Container für Kunststoff, Glas und Restmüll. Warum funktioniert das 30 km weiter südlich nicht ? Ich denke es liegt daran dass die Bucht von Kotor ein touristisches Aushängeschild Montenegros ist, Weltkulturerbe und so.

Hier macht auch gerne schon mal die internationale Prominenz Urlaub. Das merkt man auch an den Preisen die hier deutlich höher sind, eher auf kroatischem Niveau. Aber immer noch bezahlbar.